diese Woche seht ihr das neue Corporate Design von McDonald’s, erfahrt, wie Facebooks Straßen automatisch erkennen will und lest, wie zwei Männer die Tour de France jugendfrei halten.
Botschaften und Kritzeleien auf der Straße gehören zur Tour de France wie das gelbe Trikot und die Fans am Straßenrand. Trotzdem ist nicht jede Kritzelei von den Veranstaltern gewünscht und geduldet. Politische Botschaften gehören zu den ungebetenen Nachrichten, genauso wie Phallussymbole oder Protest-Botschaften gegen Bären und Wölfe, die die dort ansässigen Bauern aufregen.
Vor jeder Etappe fährt daher ein Lieferwagen mit weißer Farbe und zwei Männern an Bord die Strecke ab und übermalt alles, was kritisch sein könnte – übrigens nicht immer nur mit schnöden weißen Balken, sondern inzwischen auch immer häufiger mit eigenen kleinen Kunstwerken.
Es gibt gute Gründe, die kommerzielle Tierhaltung als eine Epoche anzusehen, die schnellstmöglich zurückgeschraubt werden muss: Sei es die Haltung der Tiere, sei es die Verunreinigung der Lebensmittel mit allerlei Medikamenten, sei es die unfassbar hohe Umweltbelastung durch CO₂ und Methan.
Während wir im Bereich der Fleischersatzprodukte auf einem guten Weg zu Alternativen sind, gibt es für Hühnereier trotz ihrer besonderen Problematiken (Kükenschreddern, Käfighaltung, Überbeanspruchung der Tiere) kaum Nachahmer- oder Ersatzprodukte. Das liegt unter anderem daran, dass das Hühnerei so versatil einsetzbar ist: Als Rohprodukt, geschlagen, gekocht, aufgeschäumt, in Teige eingearbeitet – eine Vielzahl an Anwendungszwecken, die ein Ersatz-Ei erst einmal hinbekommen muss. Nun gibt es verstärkt Bewegung in diesem Bereich der Lebensmittelforschung, sodass sogar vegetarische Ernährung in absehbarer Zeit problemlos möglich werden könnte.
Mein erster Job führte mich vor einigen Jahren in eine feine, inhabergeführte Werbeagentur mit großem Verständnis für Grafik und Druck. Seitdem kann ich mich für alles begeistern, was mit Corporate Design, Branding und Co. zu tun hat.
McDonald’s ist dabei ein besonders schwerer Brocken: Das Branding über Jahrzehnte hinweg relativ konsistent geblieben, ein ikonisches Logo und Farben und eine millionenfache Nutzung in allen Medien und quasi allen Ländern – kein einfacher Auftrag für ein Rebranding. Ein wenig verwässert war das Corporate Design in den letzten Jahren aber doch und musste nun aufgeräumt und einer neuen Designlinie unterzogen werden – durchaus gelungen, wie dieser Artikel zeigt.
Jedes Jahr kommen mehr als eine Million Touristen nach Barcelona, und viele von ihnen auch zu La Pedrera, dem letzten von Gaudi entworfenen und gebauten Haus.
Als das Haus gebaut wurde, war es eigentlich für ein Ehepaar gedacht, dass aber bald einige der Etagen aufteilte und weitervermietete. Ana Viladomiu war eine der Mieterinnen, die vor mehr als drei Jahrzehnten in das Pedrera einzog. Heute kämpft sie zwar regelmäßig mit den Touristenmassen vor ihrer Tür, würde aber nie wegziehen – alleine schon, weil der Preis für die 350-Quadratmeter-Wohnung in den letzten dreißig Jahren kaum gestiegen ist.
Straßenkarten sind enorm wichtig, wenn Gebiete evakuiert werden müssen, neue Häuser gebaut werden sollen oder auch für normale Navigationslösungen.
Ein guter, weil kostenlose Anbieter ist Open Streets Map – weil der Dienst aber wie Wikipedia über eine große Menge an Freiwilligen funktioniert, fehlen überall dort Straßen, wo Internet und Besiedlung kaum vorhanden sind. Facebook hat jetzt einen Algorithmus entwickelt, der Straßen auf Satellitenbildern erkennt, an OSM überträgt und dort als Vorschlag einreicht. Alleine in Indonesien sollen dadurch 90 Prozent der fehlenden Straßen eingetragen worden sein – ein toller Erfolg!
Man stelle sich nur vor, was mit transparenten Displays alles möglich ist: Fernseher, die außer Gebrauch quasi unsichtbar sind, smarte Spiegel, neue Smart Glasses und auch viele neue Anwendungen von Augmented Reality.
Adobe hat jetzt eine neue Generation von transparenten Displays vorgestellt, für die Inhalte direkt in Photoshop und After Effects aufbereitet werden können - ich bin gespannt, wann solche Displays auch im Consumer-Markt ankommen.
In der Serie American Anthem beschäftigt sich NPR mit Hymnen, die das Land prägen. In der neuesten Ausgabe geht es um I still haven’t found what I’m looking for, einem der größten Hits von U2.
Die Geschichte hinter dem epischen Song eicht von der Anfangszeit der Band und den Unruhen in Nordirland über eine eucharistische Cover-Reihe mit lokalen Musikern bis hin zu Gospel-Auftritten in New York. Eine intensive, spannende Recherche!
Folgt man Neil Armstrong, war seine Landung auf dem Mond ein kleiner Schritt für ihn, aber ein großer Fortschritt für die Menschheit. Sieht man sich die Lebensläufe von ihm, von Buzz Aldrin und weiteren Astronauten an, scheint das Zitat eine brutale Fehleinschätzung zu sein.
„Nach dem Mondspaziergang ist alles andere eine Enttäuschung“ lässt Buzz Aldrin durchschimmern, dass das Auftreffen auf dem Mond wohl doch eine größere Sache als nur ein kleiner Schritt war. Seine Depressionen wie auch drei Scheidungen sprechen für sich, genauso wie die seines Kollegen Pete Conrad. Edgar Mitchell wiederum beschäftigt sich nach seinem Ausflug ins All mit Ufologie, Hellseherei und ist überzeugt, dass es Außerirdische gibt. Vorbereitet wurden die Astronauten auf die psychologischen Effekte nach der Mondreise wohl kaum.
Knapp 8 Meter lang, seit 1936 im Einsatz und kaum übersehbar ist das Wienermobile von einem großen US-Wurstproduzenten ein echtes Kult-Fahrzeug.
Zum National Hot Dog Day hat das Unternehmen eines ihrer Wienermobile jetzt auch auf AirBnB zum Buchen gestellt – und auch, wenn die Termine in kurzer Zeit vollständig ausgebucht waren, sind die Bilder aus dem Inneren des Hotdogs ein echter Hingucker. Unerwartet geräumig und hell geht es dort zu und eine Minibar mit Würstchen gehört auch zum Angebot. Na dann.