diese Woche lest ihr, wie ein Inselstaat allmählich untergeht, seht die besten Memes aus diesem Jahr und erfahrt, wie der Ramadan die Lebensmittelverschwendung beeinflusst.
In den USA ist Walmart der Platzhirsch im Bereich der Supermärkte unteren Preissegment.
Wenn es nach ALDI geht, soll sich Walmart dieser Marktführerschaft aber nicht mehr zu sicher sein: Dafür expandiert der deutsche Discounter mit Methoden, die den US-Kunden durchaus vor den Kopf stoßen könnten (kein Einpack-Service, spärliches Sortiment, Plastiktüten nur gegen Aufpreis) – aber hat schon jetzt einige Erfolge vorzuweisen.
In einigen Orten ist der Hype schon so groß, dass eine ALDI Nerd-Gruppe bereits 50.000 Mitglieder aufweist. Ein spannender Außenblick auf einen deutschen Exportversuch!
In den letzten Wochen machte der Mount Everest gehörig Schlagzeilen, weil eine ganze Reihe an Bergsteigern am Gipfel zu Tode kamen. Das lag nicht etwa daran, dass der Aufstieg zu schwierig ist – sondern tatsächlich am Gegenteil.
Abgesehen von des Todesfällen wird der Aufstieg zum Mount Everest aber tatsächlich immer sicherer und damit auch beliebter: Ein Faktor ist die bessere Technik, durch die mehr Sauerstoff transportiert wird und die Wettervorhersagen besser werden. Ein Großteil kommt aber vom Tourismus selbst: Durch den stark zunehmenden Ansturm haben Sherpas den gesamten Aufstieg mit Leitern und Seilen gesichert, außerdem sind die Guides inzwischen professionell ausgebildet.
In Zahlen heißt das: Während bis 1990 nur 10 Prozent der Aufstiegsversuche auf den Mount Everest glückten, waren in den letzten drei Jahren 66 Prozent der Aufstiege erfolgreich.
Für Facebook war die Europawahl ein voller Erfolg: 23,5 Millionen Euro nahm das soziale Netzwerk vor der Europawahl mit politischer Werbung ein.
Das österreichische Medium addendum (finanziert von Red-Bull-Milliardär Dietrich Mateschitz) hat sich die veröffentlichten Ausgabenlisten angesehen und berechnet, welche Parteien am meisten ausgaben. Da die Angaben sowohl absolut als auch als Per-Capita-Wert vorliegen, lassen sich die Werte einfach miteinander vergleichen.
Mein Wirtschaftslehrer hatte damals diesen einen Ratschlag über: „Nie hungrig einkaufen gehen!“ Wenn es schon bei normalem Hunger schwierig ist, mehr der Vernunft und weniger dem Magen zu gehorchen – wie schwer muss das erst bei einem ganzen Fastenmonat und kompletten Tagen ohne Essen und Trinken sein?
Exakt. Saudi-Arabien schmeißt pro Jahr und Bürger ohnehin schon ca. dreimal so viele Lebensmittel weg wie europäische Länder oder die USA. Besonders drastisch wird dieser Abstand aber während des Ramadan: Der durchschnittliche VAE-Bürger schmeißt im heiligen Monat zusätzliche 1,8 kg weg – pro Tag! Lebensmittel machen von diesem Betrag ca. 55 Prozent aus, während es in übrigen Monaten nur ca. 22 Prozent sind.
2019 ist noch nicht einmal ein halbes Jahr alt und hat schon jetzt einige ikonische Momente vorzuweisen: Das erste Foto eines schwarzen Lochs etwa oder auch die letzte GoT-Staffel.
Logisch, dass aus beidem eine ganze Reihe an Memes entstanden ist und dass es auch darüber hinaus einige erstklassige Memes in diesem Jahr gegeben hat. Mein Favorit? Promis, die wie Gegenstände aussehen!
In den kommenden Tagen jährt sich das Massaker am Tiananmen-Platz zum dreißigsten Mal. Eine der besten Dokumentationen zu den Protesten und der blutigen Interventionen liefert The Gate of Heavenly Peace.
Um die Doku zu sehen ist kein Netflix- oder Amazon-Prime-Abo notwendig – beide Teile (Teil 1, Teil 2) können kostenlos auf YouTube angesehen werden.
Tuvalu ist vor allem berühmt für seine Domainendung. Unter .tv haben viele Streaming-Dienste eine einfache und gutklingende Endung gefunden, falls ihre Wunschdomains bereits belegt waren.
Während der kleine Staat digital erfolgreich expandiert, sind sein Grund und Boden von der Klimakrise schlimm betroffen: Die neun Inseln des Archipels ragen gerade einmal drei Meter aus dem Wasser heraus, Tendenz abnehmend. Zwei Inseln sind kaut Regierung schon knapp vor dem Untergehen, auf den restlichen Inseln wird der Raum zum Leben spürbar kleiner.
Wissenschaftler schätzen, dass die Inselgruppe nur noch 50-100 Jahre über Wasser bleiben wird – aber selbst diese drastische Schätzung halten die Bewohner noch für zu optimistisch. Eine Entwicklung, auf die wir uns wohl auch in anderen Ländern vorbereiten müssen!
Singapur gilt als einer der Orte mit der stärksten Lichtverschmutzung weltweit. Dort die Milchstraße zu fotografieren, war noch vor wenigen Jahren selbst mit einer DSLR praktisch unmöglich – die Lichter von den Straßen und Häusern hätten die Sterne um ein Vielfaches überstrahlt.
Einem Fotografen ist jetzt ein Foto der Milchstraße geglückt – aber nicht per DSLR, sondern mit einem Huawei-Smartphone und dem Einsatz der dort installierten AI-Technik. Ziemlich beeindruckend und auch für mich als Apple-Fan ein weiterer Grund, die Sanktionen gegen den Konzern zurückzunehmen – solche Innovationen kann der Markt gut gebrauchen!
Dass Schokolade häufig in zwei, teilweise sogar drei Schichten aus Plastik verpackt ist, ist schon absurd genug. Noch abstruser ist manchmal die Obsttheke anzusehen, mit geschältem Obst, das anschließend zum Schutz wieder verpackt wird.
Asiatische Supermärkte gehen nun einen anderen Weg, um Verpackungen zu reduzieren, statt noch mehr notwendig zu machen: Obst und Gemüse wird dort einfach in große Bananenblätter eingewickelt – ein Rohstoff, der beim Wachsen der Pflanze ohnehin anfällt und biologisch abbaubar ist. Tolle Idee!
In Berlin könnte man ja Wörter für herablassende Personen jedes Alters gebrauchen – auch eins für ältere Personen, wie mir letzte Woche wieder bewusst geworden ist.
In Korea gibt es dafür tatsächlich ein eigenes Wort und das sagt nicht unbedingt viel über das gute Benehmen der jungen Koreaner als über ihren Kampf gegen die in Stein gemeißelte Hierarchie aus.