diese Woche lest ihr von einer App, die den JetLag reduzieren kann, erfahrt, warum ein Architekt durch sein Erblinden noch besser wurde und seht, wie es in der Berliner Notrufzentrale aussieht.
Fisch ist gesünder und umweltfreundlicher als Fleisch – aber leider immer noch nicht wirklich umweltfreundlich. Für Lachse müssen beispielsweise erst einmal viele andere, kleinere Fische sterben, die zu Fischmehl verarbeitet an die Lachse verfüttert werden. Selbst bei gezüchteten Lachsen ist die Ökobilanz dadurch verheerend.
Ein neuer Versuch soll die Lachse daher jetzt zum Vegetarier machen: Das lebensnotwendige Öl bekommen die Fische dann nicht mehr durch andere Fische, sondern durch ähnlich aufgebautes Öl aus Algen. Ein spannendes Experiment!
In Deutschland wurde das sogenannte Klimapaket gerade verabschiedet – und während man sich hierzulande fragen muss, ob da nicht vielleicht doch ein bisschen mehr gegangen wäre, sind andere Länder mit ihren Ideen bereits viel weiter.
Correctiv hat fünf Gesetze zusammengetragen, mit denen Schweden, China und die Schweiz das Klima retten wollen – und die auch in Deutschland möglich wären.
Knapp ein Jahr ist es her, dass der Berliner Abgeordnete und Innenpolitiker Hakan Taş nach einem Kneipenabend alkoholisiert nach Hause fuhr, eine Laterne mitnahm und ohne den Unfall zu melden weiterfuhr.
Auf den ersten Blick ein klarer Fall, ein für einen Politiker untragbares Verhalten, erst Recht für einen Innenpolitiker. Jetzt, mit dem Abstand von 10 Monaten, hat Hakan Taş erstmals über die Alkoholfahrt geredet. Die Hintergründe, die er schildert, machen die Tat zwar nicht weniger schwer, aber deutlich leichter nachzuvollziehen. Ein emotionaler Artikel.
Was macht man als Optiker, als Architekt, als Arzt, wenn man merkt, dass man langsam erblindet? Nun, man bekommt einen Sozialarbeiter an die Seite gestellt, der einem Karriere-Alternativen aufzeigt.
Chris Downey wollte keine Alternativen. Er wollte weiter als Architekt arbeiten – und hat das auch geschafft. In diesem Portrait erzählt er, warum ihn seine Blindheit sogar zu einem besseren Architekten gemacht hat.
Was neue Produkte wirklich bringen, ist immer schwer zu sagen: Man kann die Verkaufszahlen des Produkts ansehen und bewerten, ob man damit zufrieden ist oder nicht.
Für Gastro-Unternehmen ist aber mindestens genauso wichtig, wie sich Besucherströme verändern – beispielsweise, weil ein Produkt nicht nur einen Käufer, sondern ganze Gruppen ins Geschäft gebracht hat. Im Fall des vegetarischen Impossible Whopper ist Burger King genau dieses Kunststück geglückt: Seit der Burger erhältlich ist, gingen die Besuche bei Burger King-Filialen in den USA um 2 Prozent nach oben – während McDonalds & Co. stagnierten. Ein imposantes Ergebnis!
Wer häufig nach Asien oder in die USA fliegt, kennt die unangenehmen Folgen des langen Flugs: Der JetLag verfolgt einen die ersten Tage sowohl beim Hin- als auch beim Rückflug.
Eine neue App will dem JetLag nun den Garaus machen: So wie von der NASA empfohlen, zeigt die App dem Nutzer, wann er schlafen und wann aufstehen soll, wann er Kaffee trinken darf oder in die Sonne gehen kann. Ein tolles kleines technisches Helferlein!
2016 wollte Aja Newman ins Mount Sinai Krankenhaus, weil sie Schulterschmerzen hatte. Anfangs wurde sie gut behandelt. Dann sedierte sie ein Arzt, stellte sich neben ihr Bett und begann zu masturbieren.
Mehr als ein Jahr dauerte ihr Prozess gegen den Mann, überführt und verurteilt wurde er wohl nur, weil Newman geistesgegenwärtig die Laken und ihr Nachthemd aus der Klinik mitnahm.
Sie sehen aus wie Dutzende und hunderte Flügel und passen damit perfekt in die Fenster der Kirche: Der Künstler Christoph Brech hat von Gemeindemitgliedern Röntgenfotos ihrer Lungen eingesammelt und in die hohen Fenster der Kirche gehängt. Besonders die Innenaufnahmen sind toll anzusehen!
Donald Trump, seine dauernd wechselnden Berater und Minister und die Skandale, die ihn von Anfang an begleiten – wer soll da noch durchblicken, zumal wenn er nicht aus den USA stammt?
Das dachte sich auch Buzzfeed und hat kurz und knapp zusammengefasst, warum es jetzt ein Impeachment-Verfahren gegen Trump gibt und was die Ukraine und die Bidens damit zu tun haben. Lesenswert, wenn man im Sommer besseres zu tun hatte als Trump-Nachrichten zu lesen.
Nur alle paar Jahre muss man als normaler Bürger wohl bei der Notrufzentrale 110 anrufen. Jeder der Anrufe ist aufs notwendigste begrenzt, für Plaudereien ist keine Zeit. Wer am anderen Ende der Leitung sitzt, wie und wo die Beamten ihren Dienst erledigen, ist daher kaum bekannt.
Der Tagesspiegel war einen kompletten Tag bei der Notrufzentrale der 110 in Berlin und hat interessante Einblicke von Notfällen, Telefonterror, Spaßanrufen mitgebracht. Schockierend: Von letzteren gab es alleine in diesem Jahr schon knapp 100.000 – alleine in Berlin.