diese Woche erfahrt ihr, wie eine App der Polizei helfen kann, lest, wie eine Top-Schiedsrichterin es bis in ein europäisches Finale schaffte und seht das erste offizielle Microsoft-Musical.
In Frankreich gibt es seit einiger Zeit eine extra eingerichtete Hotline, die Opfer häuslicher Gewalt unterstützen soll, wenn sie bei der Polizei nicht weiterkommen. Das ist eine gute Idee, war aber auch bitter notwendig, wie Emmanuel Macron jetzt persönlich erfahren musste.
Bei einem der Telefonate war Macron persönlich als stiller Beobachter anwesend, um sich ein Bild der Arbeit zu machen. Prompt hatte der Hotline-Bearbeiter einen Polizisten an der Leitung, der eine Frau nicht nach Hause begleiten wollte, obwohl sie von ihrem Mann bedroht wurde. Macron versuchte, per Notizzettel die Situation zu beeinflussen, scheiterte aber. Ein wichtiger Vor-Ort-Termin, den ich mir von ranghohen deutschen Politikern auch wünschen würde!
Stephanie Frappart war zusammen mit ihrem Team die erste Schiedsrichterin, die als Frau ein europäisches Finale im Männer-Fußball leitete.
Hier erzählt sie, wie sie das Finale wahrnahm, wie sie auf dem Platz von den Fans begeistert empfangen wurde und wie sie persönlich ihren Aufstieg in die Top-Liga der Schiedsrichter erlebt hat.
Schon wenige Jahre nach der Gründung ist Politico in den Politik-Betrieben von Washington und Brüssel legendär geworden, kommt sogar in Serien wie House of Cards vor.
In Europa gilt ein Australier als einer der Erfolgstreiber hinter dem EU-Ableger. Ryan Heath ist schon seit Jahren bei Politico als Reporter für das Morgenbriefing Playbook verantwortlich und räumt gerade sein Büro, um in Zukunft als Senior Editor in Washington für Wirbel zu sorgen. Vor einigen Jahren hätten die Chancen dazu schlecht gestanden, Heath hatte damals vor allem für Politiker gearbeitet und war als Journalist von Politico zunächst abgelehnt worden. Wie er es dann doch noch zu Politico und einem der einflussreichsten Journalisten in Europa geschafft hat, erzählt dieses Portrait sehr schön nach.
Es ist ein altbekanntes Bild in Restaurants, bei Konzerten oder Konferenzen: Vor der Damen-Toilette bildet sich schnell eine lange Schlange, während Männer ohne Wartezeit die Toilette besuchen können. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: 6 Minuten Wartezeit für Frauen, 11 Sekunden für Männer.
Der Guardian zeigt hier vier unterschiedliche Aufteilungen des Toiletten-Bereichs, die Frauen und Paaren viel Zeit sparen könnten – von einer einfachen Neuverteilung des Platzes bis hin zu Unisex-Toiletten.
Microsoft hat die eigenen Unternehmensgeschichte als Musical verarbeitet – und was dabei herausgekommen ist, kann sich wirklich sehen lassen. Praktikanten und Angestellte haben einen mehr als 10 Minuten langen Kurzfilm hergestellt, in dem gesungen, getanzt und mit viel Humor nebenbei such die Geschichte des Konzerns erzählt wird – von Bill Gates über Experimente mit Smartphones bis zum Surface, auf das die Angestellten sichtbar stolz sind. Ein toller Film!
Wer bei der Polizei einen Notruf meldet, soll neben Adresse und Problem auch seinen Standort angeben. Im Normalfall ist das eine einfache Angabe – aber wenn Straßennamen fehlen, kann die Standortbestimmung zu einer echten Herausforderung werden.
Die britische Polizei hat vor kurzem zwei junge Menschen aus einem Wald gerettet, weil die ihnen drei kurze Wörter sagen konnten: Kicked. Converged. Soccer. Was ohne Kontext wie eine willkürliche Sammlung von Wörtern aussieht, ist Teil des Projekt what3words. Mit what3words hat jeder Fleck auf der Erde eine eigene Adresse bekommen, die auf 9 Quadratmeter genau lokalisiert werden kann. Probiert es unter what3words.com selbst aus und ladet euch für den Notfall die App auf euer Smartphone.
Spaß, ohne dass man etwas dafür machen muss? Geht bei diesen Abenteuern, die Aufregung, Geschwindigkeit und Nervenkitzel alleine mit Hilfe der Gravitationskraft herstellen.
Wie wäre es beispielsweise, einmal die chinesische Mauer herunterzufahren, einen Berg aus Schotter und Steinen unter der Skiern zu haben oder vor Rio de Janeiro per Gleitschirm zu fliegen? Eine tolle Fotogalerie mit fünf besonderen Abenteuern.
Es gibt kaum ein Buch, dass die Anatomie des menschlichen Körpers so anschaulich und detailgetreu zeigt wie der Pernkopf-Atlas der menschlichen Anatomie.
Das warum hinter dem Erfolg des Buches lässt die Begeisterung allerdings schnell schrumpfen: Möglich war der Atlas nur, weil Pernkopf dafür die Körper hunderter ermordeter KZ-Gefangener untersuchen und aufschneiden durfte. Heute wird das Buch nicht mehr gedruckt, ist aber weiterhin so beliebt, dass noch existierende Exemplare teilweise für mehrere tausend Dollar verkauft werden.
Jordanien hat vier Probleme: Das Land liegt in einer sehr trockenen Region der Erde, der Klimawandel trifft das Land hart, mit dem wenigen Wasser wurde sehr verschwenderisch gearbeitet und dazu hat Jordanien eine unfassbare Menge an Flüchtlingen aus Syrien aufgenommen.
Nur neun Länder auf der Erde haben weniger Niederschlag pro Jahr, Jordanien gehört damit zu den fünf Ländern mit dem größten Wasser-Stress. Das war nicht immer so, vor wenigen Jahrzehnten gab es zwischen vielen trockenen Flächen auch eine große Anzahl an Oasen. Wie das Land wieder mehr Wasser gewinnen will, erklärt dieser Artikel.
Ein einfacher Vergleich zwischen Traum-Reisezielen am anderen Ende der Welt und genauso beeindruckende Orten direkt vor der Haustür – diese Werbung passt perfekt in die heutige Zeit und genauso perfekt zu Auftraggeber Deutsche Bahn.
Was hinter dem grandiosen Motiv praktisch unbemerkt blieb: Der Vergleich von Arizona und Rheinland-Pfalz wurde nicht manuell erstellt, sondern von einem Bilder-Algorithmus mit Daten von Getty Images und Facebook automatisch ermittelt. Auch die Preise sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern werden bei jedem Abruf der Werbung automatisch mit Preissuchmaschinen abgeglichen. Meine Lieblingswerbung aus der letzten Zeit!