diese Woche erfahrt ihr, wie man 30 Mio. Bäume pflanzt, lest, wie Indonesien seine Städte sauber bekommt und seht das kürzeste Rennen der F1-Geschichte
Drei Plastikflaschen = eine Stunde kostenlos Busfahren. Dieses Angebot gibt es seit einiger Zeit in Indonesien für Fahrgäste in Surabaya und es funktioniert super: Inzwischen sammeln ca. 16.000 Fahrgäste pro Woche Müll ein und bringen somit 6 Millionen Tonnen Plastikmüll zum Recycling. Eine tolle Idee!
Klar: Im Schatten ist es kühler als in der prallen Sonne und Zugluft hilft bei extremer Hitze auch weiter.
Aber das alleine kann nicht erklären, wie extrem die Temperaturunterschiede in ein und dergleichen Stadt ausfallen können: Um bis zu 20 Grad können einzelne Stadtteile über oder unter den Temperaturen in anderen Stadtteilen liegen – und üblicherweise sind es die ärmeren Stadtteile, die im Sommer besonders heiß werden. Eine spannende Auswertung der New York Times.
Der Haddsch ist eines der wichtigsten Ereignisse für Muslime und als Pilgerreise ein aufwendiger Weg bis nach Mekka.
In Kenia haben sich vier Kenianer mit Rennrädern aufgemacht, um die 3.500 Kilometer bis nach Saudi-Arabien per Rad zu erreichen und haben dafür knapp 50.000 Dollar an Spendengelder für arme Kinder gesammelt. Eine tolle Leistung!
Bislang war es eine Crux: Das Obst und Gemüse soll möglichst gut geschützt sein, um Abfälle zu vermeiden und Anbau und Transport möglichst effizient zu halten. Plastik sollte aber auch nicht verwendet werden, weil dadurch erst Recht massenweise Abfälle entstehen.
In den USA könnte es jetzt eine Lösung geben: Dort werden Zitronen, Avocados und Spargel mit einer Wachsschicht überzogen, die aus Tomatenschalen und Obststielen hergestellt wird und essbar ist. In den USA ist diese Verpackung schon zugelassen – ich bin gespannt, wann sie nach Deutschland kommt.
Es ist kein Wunder, dass ich mich an das spektakuläre Regen-Rennen in Adelaide, Australien im Jahr 1991 nicht erinnere – schließlich wurde ich in diesem Jahr erst geboren.
Umso erstaunter war ich jetzt, als ich den Zusammenschnitt mit Rennszenen sah, in dem sprichwörtlich ein Rennfahrer nach dem anderen von der Strecke rutscht, Ayrton Senna wild aus dem Auto winkend um einen Rennabbruch bittet. Nach 16 Runden war es soweit, das Rennen war zu Ende.
30 Millionen Bäume sollen alleine in Bayern in den nächsten fünf Jahren gepflanzt werden.
Wie das funktioniert, hat sich der BR von einem Förster erklären lassen – und einzelne Fakten sind überraschend: So kann ein einziger Arbeiter mit einer speziellen Gabel pro Stunde etwa 40 Setzlinge anpflanzen.
Elefanten gehören zu den gefährdeten Tierarten. Für Forscher ist es daher wichtig, die Anzahl der Tiere ständig zu überwachen und über Veränderungen der Population Bescheid zu wissen.
Das Problem: Im dichten Urwald sind selbst Elefanten kaum sichtbar und können nur schlecht gezählt werden. Ein neuer Ansatz ist jetzt, auf das Tröten der Elefanten zu hören und die Aufnahmen mit AI auszuwerten.
Manchmal reicht es im Journalismus schon aus, die reinen Fakten auf den Tisch zu legen, ganz ohne Einordnung und Erklärung.
Die Regulierungen beim Kauf von Waffen in unterschiedlichen Ländern ist so ein Fall: Während in vielen Ländern Kurse, Interviews und Lizenzen notwendig sind, reicht in den USA ein einfacher Background-Check, um Waffen im Supermarkt kaufen zu können. Eine selbsterklärende Liste der New York Times.
Durch Monokulturen und Fertigfutter für Kühe nimmt der Artenreichtum an Pflanzen und Tieren auf Europas Wiesen immer mehr ab.
Eigentlich hat die EU Programme dafür erlassen, um Bauern beim Erhalt der Wildwiesen zu helfen – aber das geht teilweise nach hinten los: Ein Teil der Wiesen wird seitdem zu oft gemäht, die angebauten Samenmischungen stammen häufig aus dem Ausland und bringen das ökologische Gefüge noch weiter aus dem Gleichgewicht. Ein Artikel darüber, was schiefläuft und wie ein Bauer in Österreich es seit zwölf Jahren schafft, mit eigenem Konzept Wiesen zu erhalten.
Roboter können überall dort wichtig werden, wo es für Menschen zu gefährlich ist – beispielsweise in unebenem Gelände, in engen und verwinkelten Schächten oder auch bei der Rettung von Verletzten in eingestürzten Gebäuden.
Bislang sind Roboter durch ihre starre Bauweise und Materialien dabei mindestens genauso verletzlich wie Menschen – mit dem Unterschied, dass sie nicht mal kleinste Schäden selbst beheben können. Ein neues EU-Projekt will das beheben und unter anderem mit Materialien arbeiten, die sich unter Wärme wieder neu verbinden können. Spannend!